Gebühren beim Pfandkredit

Eine günstige Alternative zum Kredit der Hausbank

Für einen Pfandkredit fallen pro Monat 1% Zinsen an, sowie eine Unkostenvergütung in gesetzlich festgelegter Höhe. Diese Gebühren sind in der „Verordnung über den Geschäftsbetrieb der gewerblichen Pfandleiher“ bis 300 € festgeschrieben und dürfen diesen Betrag nicht überschreiten. Die Unkostenvergütung deckt sämtliche Aufwendungen des Pfandkreditbetriebes.

Beispiele:
Ein Kredit über 100 € kostet zum Beispiel 3,50 € pro Monat.
Ein Kredit über 300 € kostet zum Beispiel 9,50 € pro Monat.

Ab 300 € Darlehenssumme beträgt die Unkostengebühr 4% des Betrags.
Ein Kredit über 1000 € kostet somit nur 50 € pro Monat.

Bei Kraftfahrzeugen fällt zusätzlich eine Standgebühr von 2 € pro Tag an.

Eine günstige Alternative zur Hausbank

Für eine kurzfristige Geldbeschaffung, ist das Pfandhaus oft günstiger als die eigene Hausbank.

In einem Pfandhaus muss keine Liquiditäts- und Bonitätsprüfung durchgeführt werden. Auch die Vorlage von Verdienstbescheinigungen sind nicht notwendig. Denn für das Pfandhaus dient allein der Pfandgegenstand als Sicherung des gewährten Darlehens.

Als Pfandhaus sehen wir uns als Förderer der freien Wirtschaft. Durch ständig aufwändigere und komplexere Strukturen der Banken (Basel III und IV), ist für den Kunden die einfache Handhabung des Pfandkredites oftmals die bessere bzw. optimalere Lösung, um unkompliziert zu Geld zu kommen.